Es kann hier nicht eine vertiefte Darstellung der geologischen Verhältnisse unserer Gemarkung vorgenommen werden. Nur grob soll gesagt werden, dass die im äußeren Erscheinungsbild festzustellende Übergangszone auch im geologischen Bereich, also in den Gesteinsschichten bis in große Tiefen hinein, ihre Entsprechung hat. Der südliche gebirgige Bereich ist in der Oberfläche dem Erdaltertum zugehörig. Hierzu zählt in ausgesprochen exemplarischer Weise die Kuppe des Berzbuirer Knipps mit seinem Konglomeratgestein. Scharfabgesetzt befinden sich die abgesenkten Zonen des Tieflandes. Zahlreiche tektonische Sprünge sind nachgewiesen. In unserer Gemarkung ist es vor allem der Birgeler Randbruch, der vom Birgeler Berg aus etwa zwischen dem Dorf und dem Berzbuirer Knipp gegen Süden zieht und im weiteren Verlauf als Rursprung bezeichnet wird. Hier liegen Gesteinsschichten zum Teil bis zu 400m Höhendifferenz nebeneinander. Ein weiterer bedeutender Gebirgsrandbruch ist der Hormer Spung, der am Südhang des Knipps, also zwischen dem Knipp und Kufferrath verläuft.
Die letzten 400 Millionen Jahre der Entstehung der Eifel sind treffend in einen WDR-Video-Dokumentation zusammengefasst, die sie im rechten Textblock dieser Seite finden.
Fruchtbare Böden und eine lange Landwirtschaftliche Tradition prägen den Ort auch heute noch.